-
Bahn kauft mehr als 3000 neue Busse - auch bei chinesischem Hersteller
-
Spahn zu Heizungsgesetz: Es darf keinen Zwang bei Heizungen im Bestand geben
-
Berichte: Schauspieler Rolf Becker ist tot
-
Tränen für Opfer der Messerattacke: Doku zeigt Taylor Swift hinter den Kulissen
-
Bei Überschwemmungen zerstörte Ahrtalbahn wiedereröffnet
-
EU-Staaten einigen sich auf Paketabgabe auf Billigimporte - vor allem aus China
-
Merz hofft auf Aufweichung von EU-Vorgaben für Neuwagen
-
Fernsehbotschaft von Charles III. zu Krebserkrankung am Freitagabend
-
EU-Staaten einigen sich auf Einfuhrgebühr in Höhe von drei Euro für kleine Pakete
-
Aufweichung des Verbrenner-Aus: Merz begrüßt Signale aus Brüssel
-
BSG: Pflege der französischen Schwiegereltern wird bei Rente nicht berücksichtigt
-
Verbrenner-Aus: Zwei Drittel der Bundesbürger für Aufweichungen
-
Bürokratie-Hindernisse und Verbesserungsvorschläge: Bund startet Melde-Portal
-
EU-Staaten arbeiten an Umsetzung von Zöllen auf kleine Pakete aus China
-
Airline-Untersuchung: Große Unterschiede bei Gepäckbestimmungen und Kosten
-
Dienstleistungen treiben Verbraucherpreise - Inflation im November bei 2,3 Prozent
-
Bericht: Fernsehbotschaft von Charles III. zu Krebserkrankung am Freitagabend
-
Zahl der Firmenpleiten steigt auf höchsten Wert seit zehn Jahren
-
Merkel erwartet "große Schlacht" mit den USA über KI-Regulierung
-
Flixtrain kündigt "Hochfrequenznetz" in Deutschland ab 2028 an
-
Trump will KI-Regulierung durch Bundesstaaten verhindern
-
KI-Wettrennen mit Google: OpenAI stellt neue ChatGPT-Modelle vor
-
Millionen US-Bürgern droht Kostenexplosion bei der Krankenversicherung
-
USA verschärfen Sanktionen gegen Venezuela: Öltransporte und Maduro-Neffen betroffen
-
Fabrik für E-Auto-Batterien in Nordfrankreich eröffnet
-
Grieche Pierrakakis zum neuen Eurogruppen-Chef gewählt
-
Durchwachsene Impfquoten: Immunisierung bei Kindern oft spät oder unvollständig
-
Zeichentrick-Helden in KI-Videos: Disney und OpenAI verkünden Lizenzvereinbarung
-
"Time"-Magazin kürt "KI-Architekten" zu Persönlichkeiten des Jahres
-
Zuversicht kehrt zurück - Baugewerbe sieht Stimmungsaufschwung
-
Trump-Zölle: US-Außenhandelsdefizit im September auf Fünf-Jahres-Tief
-
Vegetarischer Wolf aus französischem Supermarkt-Werbespot geht viral
-
"Schneller als gedacht": Talbrücke Rahmede wird noch vor Weihnachten eröffnet
-
Wirecard-Insolvenzverwalter klagt erfolgreich auf Akteneinsicht bei Wirtschaftsprüfern
-
Erdölhavarie in Brandenburg: Abtransport von Erde beginnt - Bach betroffen
-
IEA: Russlands Einnahmen aus Ölexporten sinken auf niedrigsten Stand seit 2022
-
Bahn-Chefin Palla startet Konzernumbau - Management wird deutlich verkleinert
-
Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten
-
Kampf gegen alles "Woke": US-Außenminister Rubio fordert Abkehr von Schriftart Calibri
-
Anklage wegen Untreue gegen frühere RBB-Intendantin Schlesinger erhoben
-
Bas wundert sich über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung
-
Verfassungsbeschwerde von Professoren gegen Thüringer Hochschulgesetz kaum erfolgreich
-
Deutsche Bahn verkleinert Vorstand und streicht Zahl der Führungskräfte deutlich
-
Ausbleibende Impulse: Wirtschaftsforscher drosseln Wachstumserwartungen
-
Statistikamt: Bevölkerungszahl in Deutschland sinkt bis 2070 auf 75 Millionen
-
Merz: EU-Kommission hat Genehmigung für Industriestrompreis "in Aussicht gestellt"
-
USA bringen Tanker vor Venezuela unter ihre Kontrolle
-
Koalitionsausschuss: Neues Heizungsgesetz soll im Februar kommen
-
Erster öffentlicher Auftritt seit elf Monaten: Friedensnobelpreisträgerin Machado in Oslo
-
KI-Kompetenz und -Überwachung: Der nächste Compliance-Vorteil
Untersuchung: Autopreise besonders bei Plugin-Hybriden gestiegen
Die Preise für Autos aller Antriebsarten abzüglich der Rabatte sind einer Untersuchung zufolge zuletzt im Schnitt gestiegen - besonders stark aber bei Plugin-Hybriden. Der Transaktionspreis für Autos mit einer Kombination aus Elektro- und Benzinantrieb lag im November 289 Euro höher als im Vormonat, wie die Branchenexperten vom Center Automotive Research (CAR) in Bochum am Freitag mitteilten. So erhöhte sich auch der Preisabstand zum Verbrennerauto.
Die Transaktionspreise bezeichnen die Listenpreise abzüglich Rabatten. Ein Plugin-Hybrid kostete den Angaben zufolge im Schnitt 46.125 Euro, ein Verbrenner 33.014 Euro. Damit stieg der Unterschied auf 13.101 Euro - im Oktober waren es noch 12.857 Euro gewesen.
Da die Transaktionspreise der Untersuchung zufolge auch bei den reinen E-Autos etwas stärker stiegen als bei den Verbrennern, nahm der Aufpreis zum Verbrenner hier ebenfalls zu und vergrößerte sich von 1564 auf 1650 Euro. E-Autos kosteten demnach im November im Schnitt 34.674 Euro und damit mehr als 10.000 Euro weniger als Plugin-Hybride.
Die Ursachen für die Preissteigerungen sah Ferdinand Dudenhöffer vom CAR bei den Elektroautos und Plugin-Hybriden "in leicht niedrigeren Rabatten bei einigen Modellen". "Bei den Verbrennern waren es Listenpreiserhöhungen durch Streichung eines Einsteigermodells", erklärte der Autoexperte weiter.
Dudenhöffer verwies darauf, dass die Nachfrage nach den Plugin-Hybriden trotz steigender Transaktionspreise zugenommen habe. Er führte dies auf einen Steuervorteil für Plugin-Hybride als Firmenwagen zurück, bei dem der Aufpreis "über mehrere Jahre teilweise oder ganz durch Steuerersparnisse ausgeglichen" werde.
Die Bundesregierung macht sich bei der EU für deutliche Aufweichungen der Abgasvorgaben für Autohersteller ab 2035 stark. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte in diesem Zusammenhang in der vergangenen Woche für Verwirrung gesorgt, als er in einem Brief an Brüssel auf "hocheffiziente" Verbrenner verwies, die auch 2035 noch zugelassen werden könnten.
Dudenhöffer erklärte nun, "wenn hocheffizient bester oder niedrigster CO2-Ausstoß meint", könne mit "hocheffizienter Verbrenner" nur ein Plugin-Hybrid gemeint sein. Der Autoexperte rechnet damit, dass die Vorschläge der Bundesregierung zur Lockerung des sogenannten Verbenner-Aus zu einem "Rückgang der Investitionen ins Elektroauto" führen werde. "Die Bundesregierung kauft für die Autoindustrie Zeit, in der sich China und das Geschäft dort weiter dynamisch entwickelt", erklärte er. "Der Abstand wird durch das Aus von Verbrenner-Aus größer statt kleiner."
Im Lichte der Ankündigung von neuen Prämien für E-Autos und Plugin-Hybride dürften potenzielle Autokäufer nun zudem erstmal abwarten mit dem Erwerb eines Wagens, fuhr Dudenhöffer fort. Deswegen dürfte das Wachstum der Marktanteile beim E-Auto "zum Stillstand" kommen.
H.Müller--CPN