-
Zwei Deutsche fliegen mit Rakete von Amazon-Gründer Bezos ins All
-
BGH urteilt über Datenspeicherung bei zu spät bezahlten Rechnungen durch Schufa
-
Rom und Paris bremsen bei Mercosur-Abkommen - Merz für Unterzeichnung noch in diesem Jahr
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim mit 83 Jahren gestorben
-
Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum
-
Schwedische Königin Silvia in Bayern: Monarchin mit Staatsmedaille geehrt
-
Mercosur-Abkommen wackelt: Rom und Paris stellen sich quer
-
Großbritannien einigt sich mit EU auf Wiedereintritt in das Erasmus-Programm
-
Bundesregierung beschließt von Umweltschützern kritisiertes Infrastrukturgesetz
-
Milliardenpleite von Bremer Greensill Bank: Anklage wegen besonders schweren Bankrotts
-
EU-Parlament verabschiedet Zeitplan für Ausstieg aus russischem Gas
-
Irreführung bei Prime Video: Amazon verliert im Streit um Werbung vor LG München
-
Mercosur-Abkommen: Frankreichs Bauernverband fordert Ablehnung
-
"Reform schürt Existenzangst": Sozialverbände kritisieren neue Grundsicherung
-
Kabinett beschließt Reform der privaten Altersvorsorge und Frühstartrente
-
Millennials müssen für Immobilienkauf doppelt so lange sparen wie Babyboomer
-
Millenials müssen für Immobilienkauf doppelt so lange sparen wie Babyboomer
-
Umweltschützer kritisieren Infrastruktur-Gesetz der Bundesregierung
-
Bundesinstitut: Anteil Älterer an Bevölkerung steigt vor allem auf dem Land
-
3416 Euro Ruhegehalt: Plus von 5,4 Prozent für Pensionäre
-
Energieagentur: Weltweiter Verbrauch von Kohle 2025 erneut gestiegen
-
Zugriff aufs Depot im Ernstfall: Selbst erstellte Vollmacht reicht häufig nicht
-
Erstes Todesopfer nach Anschlag auf jüdische Feier in Sydney beerdigt
-
EU-Kommission stellt Pläne für Änderungen an CO2-Grenzabgabe vor
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor - Autoverband: "Wirkungslos"
-
Autoverband VDA kritisiert EU-Vorschläge scharf: "Lippenbekenntnis"
-
EU-Kommission will bestimmte Pestizide zeitlich unbegrenzt zulassen
-
Irans Behörden verweigern ärztliche Untersuchung für inhaftierte Aktivistin Mohammadi
-
Le Pen rechtskräftig wegen Verleumdung einer Flüchtlings-Organisation verurteilt
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor
-
Frühstartrente und Reform der privaten Vorsorge: Kabinett geht dritte Säule an
-
US-Arbeitslosenquote im November auf Vier-Jahres-Hoch
-
Wolken und kein aufhellender Schnee: Stockholm droht düsterster Dezember seit 1934
-
Deutsche Bahn: Erste Bauphase auf Strecke Hamburg-Berlin vor dem Abschluss
-
Tarifrunde zwischen DB und GDL startet am 8. Januar - Vorerst keine Streiks
-
Forscher: Zärtlichkeit in Partnerschaften und Hormon fördern Wundheilung
-
Mercosur und Rindervirus: Französische Bauern protestieren weiter
-
Grüne beantragen Aktuelle Stunde im Bundestag zu Gentechnik-Kennzeichnung
-
Swiss Re schätzt Schäden durch Naturkatastrophen 2025 auf 220 Milliarden Dollar
-
Umfrage: Nur 22 Prozent der Jugendlichen glauben an bessere Zukunft
-
China kündigt "Antidumping"-Zölle auf Schweinefleisch aus der EU an
-
US-Autobauer Ford will weniger E-Autos bauen und schreibt 19,5 Milliarden Dollar ab
-
EU-Kommission legt Vorschläge für Verbrenner-Autos nach 2035 vor
-
Eastman, AstraZeneca, Kraft Heinz und P&G mit OMP Supply Chain Awards ausgezeichnet
-
Filmemacher Rosa von Praunheim heiratet Lebensgefährten Oliver Sechting
-
Minister Frei sieht Einigung mit SPD über Bürgergeldreform - Beschluss am Mittwoch
-
Verbrenner-Aus: Brüssel legt Dienstag Vorschläge vor - Ökonomen gegen Lockerung
-
Deutsche Nordsee-Fischer dürfen 2026 weniger Hering und Kabeljau fangen
-
Trotz Protest Frankreichs: Brüssel will Mercosur-Abkommen dieses Jahr abschließen
-
Saugroboter: Chinesischer Hersteller kauft insolventes US-Unternehmen iRobot
USA: Trump, Musk und die Kettensäge
Donald Trump ist offiziell als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ins Amt zurückgekehrt. Seine erste Amtszeit war geprägt von ambitionierten Deregulierungsmaßnahmen, und die zweite verspricht noch weitreichendere Einschnitte in behördliche Vorschriften. Einer der prominentesten Befürworter eines radikalen Bürokratieabbaus ist Tech-Milliardär Elon Musk, der mit Tesla, SpaceX und zuletzt Twitter mehrfach an regulatorische Grenzen gestoßen ist. Doch wie weit kann er wirklich gehen, wenn er nun von einem Präsidenten unterstützt wird, der selbst die „Kettensäge“ an die Bürokratie anlegen möchte?
Musk im Deregulierungsmodus:
Elon Musk tritt schon lange für weniger staatliche Eingriffe ein, sei es in der Raumfahrt, im Automobilsektor oder bei sozialen Medien. Der innovationsgetriebene Unternehmer argumentiert, Regulierung bremse zukunftsweisende Technologien aus und behindere die Wettbewerbsfähigkeit der USA. Mit Donald Trump im Weißen Haus hofft Musk, etliche Hürden abzubauen – etwa in der Genehmigungspraxis für Raketenstarts, bei Umweltauflagen für Gigafactory-Standorte oder im Datenschutz, der seiner Ansicht nach zu viele bürokratische Zwischenschritte erfordert.
Trumps Ambitionen:
In seiner Antrittsrede hat Trump angekündigt, „die Vorschriften auf das Nötigste zu reduzieren“, um Amerikas Wirtschaftspotenzial zu entfesseln. Beobachter sehen in dieser Ansage eine Einladung für Unternehmer wie Musk, ihre Projekte mit deutlich weniger behördlichen Auflagen voranzutreiben. Kritische Stimmen warnen jedoch davor, dass ein exzessiver Bürokratieabbau zu Sicherheitsrisiken führen und soziale sowie ökologische Standards untergraben könnte.
Die Grenzen des Machbaren:
Trotz aller Deregulierungspläne werden Musk und Trump auch auf Widerstand stoßen. Der Kongress, einzelne Bundesstaaten und Gerichte könnten dem radikalen Kurs Grenzen setzen. Zahlreiche Umweltschutzorganisationen, Verbraucherverbände und internationale Partner melden bereits Zweifel an, ob ein noch liberaleres Regelwerk überhaupt mehr Wohlstand bringt – oder ob es vielmehr zu Konflikten mit globalen Handels- und Klimazielen führt.
Fazit:
Die neue Ära Trump eröffnet für Elon Musk ohne Frage größere Spielräume, Bürokratie massiv einzuschränken. Doch die Frage ist, ob der „Kettensägen“-Ansatz am Ende mehr nützt als schadet. Während Fans einer ultraflexiblen Wirtschaft auf einen Innovationsschub hoffen, befürchten Kritiker eine Erosion wichtiger Schutzmechanismen. Wie weit Musk wirklich gehen kann, wird nicht allein von Trump abhängen, sondern auch von anderen Akteuren innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten, die das extrem deregulierte Amerika kritisch im Blick behalten.
USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"
Birgit Bessin: Nah bei den Menschen – Wahlkampf zwischen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz
EU: Spanien als Feind von Donald Trump?
China die USA und der Technologiebereich
Warum Trump den Gaza-Streifen besetzen will?
Hat Trump Kanada und Mexiko bezwungen?
Ist Olaf Scholz (SPD) der unbeliebteste Kanzler?
DeepSeek: Die KI, worüber alle reden...
LIVE: 211. Sitzung des Deutschen Bundestag
Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag
Trump erwägt Militäreinsatz in Mexiko