-
Unionsfraktionschef Spahn zu Rentenbeschluss: "Guter Tag für die Koalition"
-
Millionen-Strafe der EU gegen Musk-Plattform X wegen mangelnder Transparenz
-
Bundestag beschließt umstrittenes Rentenpaket mit Kanzlermehrheit
-
Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar
-
EU einigt sich auf Aufschub von Gesetz gegen Abholzung
-
EU-Kommission verhängt Millionen-Strafe gegen X wegen mangelnder Transparenz
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025
-
Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier
-
Wadephul erwartet geschlossenes Votum der Koalitionsfraktionen für Rentenpaket
-
Medienberichte: Netflix könnte Warner Bros Discovery übernehmen
-
Reparaturen in Zeiten von Handwerkermangel: BGH prüft Pflicht für mehrere Angebote
-
Tiktok will australisches Social-Media-Verbot für Kinder umsetzen
-
Weiteres Plus bei den Aufträgen für die Industrie im Oktober
-
Anteil der Beschäftigten mit Niedriglohn unverändert bei 16 Prozent
-
Leon Baroomand: Remote Masterclass für finanzielle Freiheit
-
US-"Kriegsminister": Kritik an Hegseth wird lauter
-
Tarifeinigung für deutsche Seeschifffahrt: Heuern für Seeleute steigen
-
Europäische Rundfunkunion berät nach Boykott-Drohungen gegen Israel über nächsten ESC
-
Polizei findet Besitzer von toter Riesenschlange in Nordrhein-Westfalen
-
Studie: Eigenverbrauch von Solarstrom in Deutschland stark gestiegen
-
Italien: 13 Luxusmarken wegen Ausbeutung bei Zulieferern im Visier der Justiz
-
EU-Einigung auf Unterstützung für Winzer und Kennzeichnung für alkoholfreie Weine
-
Deutsche Bahn und Eurostar wollen Direktverbindung von Deutschland nach London
-
Erster Film als Regisseurin mit Drehbuch ihres Sohnes: Kate Winslet mächtig stolz
-
Gentechnik: Agrarindustrie begrüßt EU-Einigung - Kritik von Umweltschützern
-
Türkei: Russland und Ukraine sollen Energie-Infrastruktur aus Krieg heraushalten
-
EU-Verkehrsminister erteilen jährlicher TÜV-Pflicht für ältere Autos eine Absage
-
"Handelsblatt": Bahn-Chefin Palla plant Halbierung des DB-Topmanagements
-
EU-Kommission geht wegen KI-Funktionen auf Whatsapp gegen Mutterkonzern Meta vor
-
Ifo: Geschäftsklima stagnierte 2025 - Unternehmen "nüchtern und besorgt"
-
Mehr E-Autos als Diesel auf Norwegens Straßen
-
Monaco soll Michael-Jackson-Museum bekommen - mit Gemälden des Stars
-
Nicht individuell genug: James-Bond-Figur Miss Moneypenny bekommt keinen Schutz
-
Einzelhandel unter Druck: Zahl der Insolvenzen nähert sich Negativrekord
-
EU-Kommission treibt Kapitalmarktunion voran
-
U-Bootbauer TKMS nach Abspaltung von Thyssenkrupp in MDax aufgenommen
-
Bundesgerichtshof entscheidet über Schutz für "Miss Moneypenny"
-
Facebook- und Instagram-Mutter Meta startet mit Ausschluss von Nutzern unter 16 in Australien
-
EU-Verhandler einigen sich auf Lockerungen der Gentechnik-Regeln
-
Dreitägiger Staatsbesuch: Steinmeier mit großem Prunk in Großbritannien empfangen
-
Vorfahrt für Verbrenner: Trump lockert Emissionsregeln für Autos
-
Rakete von Amazon-Gründer: Zwei Deutsche für Flug ins All vorgesehen
-
Womöglich letzte Verhandlungsrunde für EU-Gentechnik-Reform begonnen
-
Flüssiggas-Terminal darf Verbrennungsmotoren nur mit Genehmigung weiter betreiben
-
Großflächiger Stromausfall im Westen Kubas - auch Havanna betroffen
-
US-Supermarktkette: Costco klagt gegen Trump-Zölle
-
Airbus setzt nach Problemen mit Bauteilen Lieferziele für 2025 herab
-
Regierung bei Platzausbau für Rechtsanspruch auf Ganztagsschule optimistisch
-
Linke enthält sich bei Rentenabstimmung - Mehrheitsschwelle für Schwarz-Rot sinkt
-
Seltene Erden: EU-Kommission will Rohstoff-Vorrat für Industrie anlegen
Knapp 2000 Jahre alte römische Wandgemälde in London gefunden und rekonstruiert
Archäologen haben in London in mühsamer Feinarbeit römische Wandmalereien rekonstruiert, die vor knapp 2000 Jahren die Wände einer Villa im einstigen Londinium geschmückt haben. Dabei wurden tausende Teile Wandputz zusammengefügt, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, wie das Archäologische Museum der britischen Hauptstadt am Donnerstag mitteilte.
Die Bruchstücke waren am einstigen Standort eines luxuriösen Hauses aus der römischen Antike ausgegraben worden, dessen Rudimente 2021 auf einer Baustelle in Southwark südlich der Themse entdeckt worden waren.
"Es handelt sich um eine der größten Sammlungen bemalter römischer Fresken, die je in der Hauptstadt gefunden wurden", erklärte das Museum. Han Li, einer der Museumsexperten für Baumaterialien, arbeitete drei Monate lang an der Rekonstruktion des nach seinen Worten "schwersten Puzzles der Welt". Die Teile seien sehr zerbrechlich und an der Fundstätte zudem völlig durcheinandergewürfelt gewesen.
Die nun wieder zusammengesetzten Fresken schmückten einst rund 20 Innenwände des Hauses, das zwischen 40 und 150 nach Christus gebaut worden war, bevor es schließlich kurz vor Beginn des dritten Jahrhunderts zerstört und der Wandputz in einen Graben geworfen wurde.
Zu sehen sind Malereien von Musikinstrumenten, Vögeln, Blumen und Früchten in Farbe sowie Nachahmungen kostbarer Materialien wie gelber Marmor oder dunkelrotes Vulkangestein, sogenanntes ägyptisches Porphyr.
"Man kann dort sehen, dass sich die römischen Maler von einer klassischen Idee inspirieren ließen und ihre nordeuropäische Note hinzufügten", indem heimische Pflanzen wie die Mistel dargestellt wurden, erklärte Han Li.
Die Wandverzierungen, ähnlich denen in Pompeji, dienten dem Museum zufolge dazu, "den Reichtum und den ausgewählten Geschmack der Eigentümer zur Geltung zu bringen".
Bei den Ausgrabungen wurden auch ein seltenes römisches Mausoleum und Mosaike gefunden. Das Team des Archäologischen Museums in London setzt seine Forschungen fort und hofft darauf, noch den Namen des Künstlers zu finden. Ein Bruchstück mit dem lateinischen Wort "Fecit" (auf Deutsch: gemacht von) wurde bereits entdeckt.
Die Römer hatten Londinium im Jahr 43 nach Christus gegründet. Die Villa wurde in den darauffolgenden Jahren gebaut und befand sich damals in einem wohlhabenden Viertel.
M.Davis--CPN