-
Mercosur-Abkommen: Aufschub auf kommendes Jahr möglich
-
Korruptionsverdacht: Durchsuchung bei französischer Kulturministerin Dati
-
Ehefrau wiederholt gewürgt: Mitglied des britischen Hochadels vor Gericht
-
Verbraucherschützer fordern EU-weit mehr Transparenz bei Mogelpackungen
-
Abriss: Historisches Ariana-Kino in Kabul muss Einkaufszentrum weichen
-
Frankreich rehabilitiert wegen Abtreibung verurteilte Frauen
-
EU-Gipfel ringt um Mercosur-Abkommen - Tausende Landwirte protestieren
-
Klage gegen zusätzliche Behälter im Atommüllzwischenlager Philippsburg gescheitert
-
US-Inflation geht im November auf 2,7 Prozent zurück
-
Bund und Länder einigen sich auf Digitalpakt 2.0 - fünf Milliarden Euro für Schulen
-
EZB lässt Leitzins zum vierten Mal in Folge unverändert
-
Papst Leo XIV. warnt vor militärischer Nutzung von Künstlicher Intelligenz
-
Neue Strategie, neue Chefin: BP nominiert US-Managerin Meg O'Neill
-
Regeln für Finanzberater: EU-Einigung soll Kleinanleger schützen
-
Rekord: Panamakanal bringt dem Staat fast drei Milliarden Dollar ein
-
Tausende Landwirte demonstrieren in Brüssel gegen Mercosur-Handelsabkommen
-
Mieterbund: Durchschittliche Betriebskosten 2024 erneut deutlich gestiegen
-
Mercosur-Abkommen: Merz und Sanchez dringen auf Abschluss - Macron weiter dagegen
-
Positiver Trend bei Baugenehmigungen hält an - Bedarf aber weiter groß
-
Zu spät beglichene Rechnungen: Schufa muss Daten nicht sofort nach Zahlung löschen
-
Januar bis Oktober: Rund 195.000 neue Wohnungen genehmigt - Plus von elf Prozent
-
Weniger Deutsche studieren im Ausland - 20 Prozent Rückgang allein in den USA
-
Bayerns Landwirtschaftsministerin wirbt für Mercosur-Abkommen
-
Zwei Deutsche fliegen mit Rakete von Amazon-Gründer Bezos ins All
-
BGH urteilt über Datenspeicherung bei zu spät bezahlten Rechnungen durch Schufa
-
Rom und Paris bremsen bei Mercosur-Abkommen - Merz für Unterzeichnung noch in diesem Jahr
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim mit 83 Jahren gestorben
-
Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum
-
Schwedische Königin Silvia in Bayern: Monarchin mit Staatsmedaille geehrt
-
Mercosur-Abkommen wackelt: Rom und Paris stellen sich quer
-
Großbritannien einigt sich mit EU auf Wiedereintritt in das Erasmus-Programm
-
Bundesregierung beschließt von Umweltschützern kritisiertes Infrastrukturgesetz
-
Milliardenpleite von Bremer Greensill Bank: Anklage wegen besonders schweren Bankrotts
-
EU-Parlament verabschiedet Zeitplan für Ausstieg aus russischem Gas
-
Irreführung bei Prime Video: Amazon verliert im Streit um Werbung vor LG München
-
Mercosur-Abkommen: Frankreichs Bauernverband fordert Ablehnung
-
"Reform schürt Existenzangst": Sozialverbände kritisieren neue Grundsicherung
-
Kabinett beschließt Reform der privaten Altersvorsorge und Frühstartrente
-
Millennials müssen für Immobilienkauf doppelt so lange sparen wie Babyboomer
-
Millenials müssen für Immobilienkauf doppelt so lange sparen wie Babyboomer
-
Umweltschützer kritisieren Infrastruktur-Gesetz der Bundesregierung
-
Bundesinstitut: Anteil Älterer an Bevölkerung steigt vor allem auf dem Land
-
3416 Euro Ruhegehalt: Plus von 5,4 Prozent für Pensionäre
-
Energieagentur: Weltweiter Verbrauch von Kohle 2025 erneut gestiegen
-
Zugriff aufs Depot im Ernstfall: Selbst erstellte Vollmacht reicht häufig nicht
-
Erstes Todesopfer nach Anschlag auf jüdische Feier in Sydney beerdigt
-
EU-Kommission stellt Pläne für Änderungen an CO2-Grenzabgabe vor
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor - Autoverband: "Wirkungslos"
-
Autoverband VDA kritisiert EU-Vorschläge scharf: "Lippenbekenntnis"
-
EU-Kommission will bestimmte Pestizide zeitlich unbegrenzt zulassen
Frankreich rehabilitiert wegen Abtreibung verurteilte Frauen
Knapp 12.000 Französinnen, die wegen einer seinerzeit illegalen Abtreibung verurteilt wurden, sind symbolisch rehabilitiert worden. Das französische Parlament verabschiedete am Donnerstag ein Gesetz, das anerkennt, dass das bis 1975 geltende Abtreibungsverbot die Rechte der Frauen verletzte und ihre Gesundheit sowie ihr Leben gefährdete. Das Verbot habe zu "zahlreichen Todesfällen" und zu "großem körperlichen und seelischen Leid" geführt, heißt es in dem Gesetzestext.
Die Nationalversammlung stimmte einstimmig für den im März bereits vom Senat angenommenen Gesetzesentwurf. Ein halbes Jahrhundert nach der Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Frankreich handelt es sich vor allem um einen symbolischen Schritt. Entschädigungen sind nicht vorgesehen.
"Es ist ein Akt der Gerechtigkeit mit Blick auf die tausenden von Leben, die durch ungerechte Gesetze zerstört wurden", sagte die Parlamentsvorsitzende Aurore Bergé, die an eine Abtreibung erinnerte, die ihre eigene Mutter durchgestanden hatte. "Wir haben die Pflicht, zu warnen", sagte sie mit Blick auf die jüngsten Einschnitte bei Frauenrechten in zahlreichen Ländern.
Ehrengast in der Nationalversammlung war Claudine Monteil, eine von 343 Frauen, die sich 1971 öffentlich dazu bekannt hatten, abgetrieben zu haben. Frankreich will nun eine Kommission einrichten, die sich um Frauen kümmert, die wegen Abtreibungen Nachteile erlitten haben. Nach offiziellen Schätzungen wurden in Frankreich zwischen 1870 und 1975 etwa 11.660 Frauen verurteilt, weil sie abgetrieben hatten oder eine Abtreibung planten.
A.Samuel--CPN