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Tausende gedenken Zerstörung Dresdens durch Bombenangriffe in Zweitem Weltkrieg
Mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen ist am Dienstag in Dresden an die Zerstörung der Stadt durch Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs vor 79 Jahren erinnert worden. Am Abend versammelten sich tausende Teilnehmer zu einer Menschenkette rund um die Altstadt mit ihren bekannten Baudenkmälern wie der Frauenkirche. Unter dem Motto "Gemeinsam wachsam" demonstrierten sie zugleich für Demokratie und gegen Menschenverachtung.
An der Menschenkette beteiligte sich neben Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) unter anderem auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Bereits zuvor hatte es in Dresden am Dienstag diverse Veranstaltung gegeben, darunter verschiedene Gedenkversammlungen in der Innenstadt sowie Kranzniederlegungen auf Friedhöfen und Gedenkkonzerte.
Bei Luftangriffen alliierter Bomber auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945 waren etwa 25.000 Menschen getötet sowie weite Teile der historischen Altstadt zerstört worden. Rechtsextremisten versuchen immer wieder, den Jahrestag der Bombardierung für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Auch in diesem Jahr gab es bereits am Sonntag einen Aufmarsch von etwa 800 Rechten. Dagegen stellten sich schätzungsweise 4000 Gegendemonstranten.
H.Meyer--CPN