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Norwegischer Staatsfonds steigert Vermögen im dritten Quartal um 88 Milliarden Euro
Der norwegische Staatsfonds - der größte Pensionsfonds der Welt - hat sein Vermögen im dritten Quartal deutlich gesteigert: Es wuchs um 1,032 Billionen Kronen (88 Milliarden Euro) oder 5,8 Prozent im Vorjahresvergleich, wie der Fonds am Mittwoch mitteilte. Insgesamt belief sich das Vermögen des Fonds Ende September damit auf umgerechnet 1,755 Billionen Euro.
Das Ergebnis sei auf "solide Renditen an den Aktienmärkten zurückzuführen, insbesondere in den Sektoren Rohstoffe, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen", erklärte der Fonds. Aktien machten Ende des dritten Quartals demnach 71,2 Prozent des Vermögens aus; ihr Wert legte um 7,7 Prozent zu.
Der Fonds hält Anteile an mehr als 8500 Unternehmen weltweit und gilt als größter Aktionär der Welt. Er wird aus den Einnahmen der staatlichen Öl- und Gasunternehmen gespeist und soll die Ausgaben für künftige Generationen im norwegischen Sozialstaat finanzieren. Dabei unterliegt der Fonds strengen Richtlinien etwa in Bezug auf Ethikfragen, Menschenrechte und den Umweltschutz.
S.F.Lacroix--CPN