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Senioren-Union fordert "Recht auf analoges Leben"
Die Senioren-Union hat ein "Recht auf analoges Leben" gefordert. Behördengänge, Bankgeschäfte und Teilhabe im Alltag müssten auch ohne Internetzugang weiterhin für alle möglich sein, erklärt der kommissarische Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Helge Benda, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstagsausgaben).
"Wir sind in einer analogen Welt aufgewachsen, haben dort Schule, Arbeit und Alltag erlebt", erklärte Benda mit Blick auf die ältere Generation. "Digitale Technik nutzen wir, doch sie steht nicht im Zentrum unseres Lebens."
Die Senioren-Union forderte die CDU und die Bundestagsfraktion, sich für ein solches "Recht auf analoges Leben" einzusetzen. Dies ist Thema mehrerer Anträge für die Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union, die am Donnerstag in Magdeburg beginnt. Der analoge Zugang zu Bereiche des alltäglichen Lebens sei "Teil von Selbstbestimmung und Würde im Alter", erklärte Benda.
Die Senioren-Union ist eine Vorfeldorganisation der CDU, die sich besonders um Belange älterer Menschen kümmert. Angehören können ihr Menschen über 60 Jahre.
A.Leibowitz--CPN