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Der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt, Heineken aus den Niederlanden, hat im ersten Quartal weniger Bier verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die Menge sank leicht um zwei Prozent - von 55,4 Millionen Hektoliter auf 54,1 Millionen Hektoliter. Heineken erklärte am Mittwoch, Grund dafür seien vor allem Saisoneffekte; Ostern fiel im vergangenen Jahr ins erste Quartal und wegen des Schaltjahrs gab es 2024 einen Verkaufstag mehr.
Analysten hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet; der Kurs von Heineken an der Börse von Amsterdam stieg daher am Mittwoch.
Trotz des leichten Absatzrückgangs hielt Heineken an seiner Jahresprognose fest; der Betriebsgewinn soll demnach um vier bis acht Prozent steigen. Allerdings sorge die gegenwärtige Entwicklung der Zölle für Unsicherheit, schränkte Heineken ein.
Zahlen zu Umsatz und Gewinn veröffentlicht das Unternehmen halbjährlich. 2024 lag der Umsatz bei 36,0 Milliarden Euro, der Gewinn bei 978 Millionen Euro.
A.Mykhailo--CPN